Im August zeigten sich die Anleger enttäuscht, dass Heidelberger Druck im ersten Quartal keine größeren Fortschritte vorweisen konnte. Dieser Stimmungsdämpfer scheint nun verdaut, die Aktie hat sich zwischen 2,10 und 2,20 Euro stabilisiert, und der Blick richtet sich nach oben.
Das liegt auch daran, dass an der Quartalsmeldung im August ja nicht alles schlecht war. Insbesondere der Auftragseingang hat mit einem großen Zuwachs überrascht, der hohe Auftragsbestand könnte nun der Garant für starke Quartale darstellen.
Die Analysten haben daher den Glauben an ein deutlich profitables Jahr nicht verloren. Die Gewinnschätzungen wurden nach den ersten drei Monaten 2016/17 nur moderat gekürzt, dem Unternehmen wird immer noch ein Ergebnis je Aktie von 0,19 Euro zugetraut. Daraus errechnet sich ein moderates KGV von 11,3.
Bald könnte sich am Markt daher die Spekulation durchsetzen, dass der Rest des Geschäftsjahres besser wird, als der Auftakt. Könnte Heidelberger Druck dann liefern, wäre sogar ein Anstieg in die Nähe der Jahreshochs nicht ausgeschlossen.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen nach der kräftigen Korrektur vor einer Erholung steht, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Citigroup mit einem aktuellen Hebel von 2,8 nutzen. Die Barriere liegt bei 1,52 Euro.
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